Was ist neu?

Laus Deo patri

Hymne

Die hl. Maria aus Ägypten war im Mittelalter eine der beliebtesten Heiligen überhaupt und blieb auch bis zu den Kulturbrüchen des 20. Jahrhunderts selbst in Kreisen bekannt, die sich nach Lebensführung und Weltanschauung schon weit vom Glauben "emanzipiert" hatten. Heute ist sie praktisch vergessen.

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Golias prostratus est

Hymne

Ein dreifacher Vergleich preist den auferstandenen Christu, Sieger über den Tod: Mit David, dem Bezwinger Goliaths, mit Samson, der das Stadttor der Gaziter einriß, mit dem Löwen, der sein Junges aus dem Todesschlaf reißt.

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Veris grato tempore

Hymne

Wo in Golias prostratus est Bilder aus dem Altenm Testament die Auferstehung vorstellen, greift der Dichter in dieser sonst ganz ähnlichen Fassung zu Bildern aus der nach dem Tod des Winters wieder erwachenden Natur.

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Angelorum stupent cantum

Hymne

Auf meisterhafte Weise bindet Abælard in diesem Hymnus die beiden Fixpunkte von Weihnachten, Geburt und Erscheinung, in eins zusammen: In Gesang und Handeln der Engel.

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Exquiruntur omnia

Hymne

In rasenden Rhythmen, von Folter gepeinigt und vom Blick auf den ewigen Lohn beflügelt, singt Petrus Abælard das Lob der Martyrer. Und Bertrams Übertragung ins Deutsche hält Schritt.

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Adventu sancti spiritus

Hymne

Anhand der Sieben Gaben des Hl. Geistes – heute fast vergessen – entfalter Petrus Abælard das Geheimnis des Pfingsttages und des Wirkens der dritten Peson der Dreieinigen Gottheit.

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Haec nox, carissimi

Hymne

In diesem Karfreitagshymnus stellt Abälard ungewöhnlicherweise Judas in den Mittelpunkt - nicht etwa, um ihn zu „ retten“ sondern um den Betenden die Schwere seiner (und ihrer) Schuld vor Augen zu stellen.

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Laetabundi iubilemus

Sequenz

Vom Glanz des verklärten Christus auf dem Tabor zum Glanz des ewigen Lebens, das allen mit Christus Gestorbenen und Auferstandenen verheißen ist, führt den Dichter hier seine Vision vom Verklärungsfest,

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Praecursorem summi regis

Sequenz

Johannes, dem Rufer in der Wüste, widmet Adam diese biographische Sequenz, und sein höchstes Lob singt er in den beklemmend aktuellen Versen: „Nimmer wie ein Rohr im Winde / Schmiegt er schmeichelnd sich der Sünde,/ Nein, als Säule steht er fest,“

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Salve, mater salvatoris

Sequenz

Zum Fest Mariä Geburt verfaßt Adam eine Sequenz, die sich in ihren Sprachbildern eng an die Laretanische Litanei anschließt - diese jedoch an poetischem Ausdruck noch einmal deutlich übertrifft. Ein frühes Zeugnis der „Marienminne“ die in späteren Jahrhunderten so unerhörten Aufschwung nahm.

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Exsultemus et laetemur

Sequenz

Die Evangelien enthalten nur wenig Informationen über ds Leben des Apostel Andreas - oder überhaupt über das Leben irgendeines der anderen Apostel außer Petrus und Paulus. In den von ihnen gegründeten Kirchen wurden jedoch Anekdoten und (Wunder)geschichten überliefert, die sich schnell in der ganzen Kirche ausbreiteten und auf die der gelehrte Hymnendichter Adam gerne zurückgriff.

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Gratulemur ad festivum

Sequenz

Das Wenige, was aus dem Evangelium über ds Leben des Lieblingsjüngers Jesu bekannt ist, ergänzt Adamus aus dem reichen Schatz von Großtaten und Wundergeschichten, der sich schom früh um die Gestalt dieses Apostels zu ranken begann. Das Versmaß läßt vermuten, daß diese Sequenz mit einem "Drive" gesungen wurde, der dem begeisternden Inhalt entsprach.

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Animemur ad agonem

Sequenz

Loblied auf die hl. Agnes (Feiertag 21. Januar), die in Verteidigung ihrer Jungfräulichkeit den Märtyrertod erlitt.

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Ecce, dies praeoptata,

Sequenz

Sequenz für das Fest des Märtyrers Vicentius am 22. Januar. Zur Zeit und am Ort des Adam von St. Victor war das Martyrium zwar keine täglich drohende Gefahr - aber die Bewunderung für die Glaubenszeugen, die heute weitgehend verloren ist, war überall gegenwärtig und lebendig.

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Iubilemus salvatori

Sequenz

Diese Sequenz auf das Fest der Bekehrung Pauli (am 25. Januar) stellt in den Mittelpunkt das Heilshandeln Jesu, das so wie dem Verfolger Paulus allen Sündern den Weg zum Heil geöffnet hat - wenn sie ihn denn gehen.

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Profitentes unitatem

Sequenz

„Fern ist's menschlicher Ergründung“ schreibt Adam in seinem Hymnus zum Dreifaltigkeitsfest zum Wesen der Trinitas, und er hat recht. Doch in seiner Dichtung kommt er diesem Wesen so nahe, wie es nur selten den Vätern und Gottesgelehrten vor- oder nach ihm gelungen ist.

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